Königin Deines Lebens,
Bist Du bereit für die Nacht des Jahres?
Das fulminante Abschlussfeuerwerk an bunten Farben und goldenem Licht wird langsam kleiner, erste Bäume sind schon kahl, die inneren Lichter beginnen zu leuchten…
Dieses Jahr wird die Samhain-Zeit von einer partiellen Sonnenfinsternis zum Neumond eingeläutet und zum darauffolgenden Vollmond mit einer Mondfinsternis besiegelt. Eine besonders kraftvolle Zeit, die viele unserer Schattenthemen noch mehr an die Oberfläche holt! Noch mehr? Hm ja.
Es ist einfach unumgänglich für unser globales Überleben, für unser Glück und unsere Würde als Menschentierchen, dass wir uns in neue Richtungen bewegen! Altes MUSS gehen – autsch, zitter, bibber, puh, JAAA!
Also Baby, lass los, lass gehen und sterben, was Dich von Deiner eigenen Revolution in Dein Glück abhält.
Du kannst wirklich neue Erfahrungen machen, wenn Du Platz schaffst und Dir Veränderung erlaubst.
Was Du dafür brauchst: Mut und absolute Selbstannahme!
Bevor etwas von Dir gehen und sterben kann, musst Du es als Teil von Dir anerkennen.
Schmerz, Angst, Abwertung, Gier, Frustration, Widerstände…
Egal was, egal wie omnipräsent, mächtig, tief, ALLES wandelt sich in Deiner liebevollen Aufmerksamkeit, alles schmilzt, wenn Du Dein Herz für Dich öffnest.
Sobald Du Dich Dir zuwendest, bist Du mittendrin, lösen sich die Schichten, die Dich verhüllen und einengen.
Und Du lernst Stück für Stück in das Land einzukehren, was zunächst ganz simpel heißt: ‚Das Leben ist gut. Ich bin okay mit mir!‘
Mit der Ausdehnung unserer Liebesfähigkeit öffnen sich da natürlich noch ganz andere Dimensionen – doch als Basis ist ein ehrliches ‚Okay-Sein‘ mehr als genial! Es trägt so unaufgeregt, weich und ruhig und huch, plötzlich bin ich glücklich inmitten von Chaos.
Auf meinem Weg sind Weichheit im Erleben und die Integration von Polaritäten Meilensteine gewesen. Und ich freu mich, wenn ich mit meiner Arbeit Dich und die Welt darin etwas unterstützen und bereichern kann – die Anwältin aller unerwünschten Anteile und Gefühle, Fürsprecherin für Deinen Mut und Deine Intuition!
Lass uns in dieser wichtigen Nacht mit offenen Herzen, einer klaren Ausrichtung und gut verbunden begegnen!
Auf unsere inneren Feuer – you are not alone!
Nadine
Vor ein paar Wochen hat meine Freundin @jula.traut die Floskel
‚Was wird uns dieses Jahr wohl bringen?‘
in die spannende Frage
‚Was werden wir diesem Jahr wohl bringen?‘
umgewandelt.
Erstmals hatte ich dazu keine verkörperte Vision, nur das Wissen um Samen in der dunklen Erde.
Jetzt hat mich vor ein paar Tagen dieses Bild gefunden. Es hat mich sofort an die Frage erinnert und gleich war klar:
Einen ganzen Korb voll Geschenke bringe ich diesem Jahr!
Arme voll Blumen, Wildwuchs, Schönheit.
Eine Schürze voll Früchten, Farben, Herzensprojekten.
Wenn ich bei mir bin sein und meine Arbeit frei verwirklichen kann, dann sehe ich genau so aus.
Ein zufriedenes Lächeln, nach innen und nach außen!
Ein Lächeln der Dankbarkeit für all das, was das überquellende Leben mir schenkt und was ich ihm zurückschenke!
Ein Lächeln der Anerkennung und Wertschätzung für die Wechselseitigkeit, die Reziprozität, die gegenseitige Unterstützung von allem in Liebe Verbundenen.
Und jetzt sprießen schon hell die ersten Boten und es brodelt so vorfreudig in den dicken Knospen.
Liebes Jahr, Du darfst gespannt sein!
Eine wirklich tiefe Pause war diesen Winter nötig. Eine Pause von allgegenwärtiger Kriegsmentalität und unendlich grauer Dunkelheit.
Dabei wollte ich doch tapfer sein, resilient, allen Untiefen trotzen, nicht ‚weglaufen’, Anker bleiben.
Die Kapitänin verlässt das Schiff als letzte…
Die vergangenen zwei Jahre war mir das so ganz erdig und natürlich möglich.
Immer habe ich mich als Brückenbauerin verstanden, als die, die das Licht hoch und selbstverständlich Polaritäten halten und vermitteln kann.
Und dann plötzlich nicht mehr. Puff aus!
Diesen Winter habe ich erfahren, dass ich die unterschwellige Gewalt in Deutschland einfach nicht integrieren kann! Ich kann das Fehlen von Menschlichkeit nicht mehr verstoffwechseln, und will es auch gar nicht mehr versuchen.
Meine Schutzschicht gegenüber aggressivem Verhalten und gewaltvoller Sprache war und ist abgetragen.
Ich habe haufenweise berührender menschlicher Geschichten in meiner Praxis, die ich alle unter der Kategorie ‚Kollateralschäden der C-Maßnahmen‘, des völlig ausgearteten ‚war on virus‘, verorte. Und die mich zutiefst erschüttert und traurig gemacht haben!
Wie viel politisch angeschobene Depression hält eine Gesellschaft aus? Wie viel davon kann ich ausgleichen?
Wenn ich bei fast jedem 2G-Schild würgen möchte, obwohl es mich nicht mal ausschließt, wenn ich mich ständig zurückziehen möchte, um nicht offen gezückten Messern von ‚unbedingt-Recht-haben-wollen‘ begegnen zu müssen, dann lerne ich jetzt daraus, dass ich dafür nicht mehr verständnisvoll sein will.
Lange habe ich versucht einfach durchlässig zu bleiben, nicht in Widerstand zu gehen, sondern all das, was mich berührt, durchfließen zu lassen.
Doch damit floss auch all die Lebensenergie, die ich in mir generiert habe, aus mir heraus als wäre ich porös.
Ich konnte nur noch still beobachten und so weich wie möglich im Annehmen bleiben… Im Wissen um den nötigen inneren Sterbeprozess, der diesen Zyklus beendet, und sich aus der Asche neue Phönix-Flügel erheben.
Mein Notprogramm hat meine tiefsten Ressourcen und weisen Freunde aktiviert:
Hey Erdenkind, hey, haben sie gerufen, die Welt ist so wunderschön, geh dorthin wo die Blumen blühen! Es ist okay, es ist sogar gesund, dass dir schlecht wird von Gewalt und Kontrollwahn. Spuck den Scheiß aus, schwing dich auf einen Drachen und flieg davon bis zu wieder weißt, wer du bist!
So I did.
Ließ mich von Farben kitzeln und von Duft umschlingen, ließ die Berge mit mir tanzen und das Meer mich besingen.
Hab die Sonne geatmet und die Bäume geküsst.
Und Stück für Stück kam die Erde in mir zurück.
Und meine Federn begangen zu leuchten.
Das Leben ist anders anderswo! Hurra!
So viele Länder gehen anders mit der momentanen Situation um, für mein Gefühl oft menschlicher. Und es hat mir SO viel Vertrauen geschenkt, das real zu erleben.
Oh große Welt, wie privilegiert bin ich doch in meiner ‚Freiheit‘ und meinen Ressourcen, um eine Pause zu nehmen! Wie glücklich kann ich mich schätzen, die Perspektive so wechseln zu können, und mich dort in Mama Erdes Schoß zu betten, wo ihr Nektar strömt.
Jetzt blitzen meinen Augen wieder, mein Herz lacht, alles erwacht!
Ich weiß wieder wer ich bin. Und wo meine gesunden, weichen, wohlwollenden Grenzen sind!
Mutig trage ich nun frische Geschenke zurück in die Reste des Winters, dorthin wo Schneeglöckchen und Vögel erwachen. Dorthin wo das Wissen um Liebe und Lebendigkeit SO wichtig ist!
Ich bringe einen Korb voll bunter Blumen und köstlicher Früchten und freue mich sehr, sie mit euch teilen.
Willkommen Licht, willkommen neuer Jahreskreis! Unaufhaltsam strömst Du, immerwährender Wandel.
This time it’s all about WildSourcing – an der Quelle wurzeln!
Gerade weil es sowas wie die Lebensmitte ist – wie großartig!
Erblühen im Welken.
Darf es mir so gut gehen, während das Kollektiv die Depression zur Norm erklärt?
Sie, die pulsiert, aus der Tiefe, aus dem Erdmittelpunkt, meinem Schossraum, meinem Herzen, aus dem Kosmos…
And manifold grateful to be so.
Being able to love and be loved.
Ladies and Gentlemen, the time is now!
Diese Welt braucht uns: radikal lebendig, tief verbunden, unsere Essenz lebend!
Und das ist eine Entscheidung!
Weil ich mich GEGEN unbrauchbare Gewohnheit und FÜR Neues entscheide.
FÜR das Unbekannte, FÜR das Uralte, was unter der kulturellen Verwirrung liegt.
Ich will den Himmel auf die Erde holen.
Warum nicht?
Was ich teilen kann ist Mut. Forschermut!
Ja, auch mein Herz klopft, denn die Aufgabe ist unaufschiebbar und riesig!
Was brauchen wir wirklich, was geht leicht, was erfüllt? Welchen Schatten und Widerständen begegne ich? Welche Grenzen will ich verlassen und welche Werte etablieren?
Ich komme aus der Luft, bin ein Wesen der Träume und Visionen, von Phantasie, Zauber und Schönheit. Mit diesen Geschenken lande ich auf der Erde, in meinem Körper, verwurzle und verwirkliche sie.
Bin Verbindung von oben und unten.
Ich will den Himmel auf die Erde holen.
Warum nicht?
Ich will Werte erforschen und verankern, die der Lebendigkeit in Allem dienen.
Werte, die unsere Menschlichkeit anerkennen und nicht darauf warten, bis wir funktionaler oder perfekter geworden sind.
Werte, die das Leben wieder als Geschenk, als ‚sacred’, anerkennen und feiern!
Jeden Tag habe ich die Möglichkeit mutig zu sein und die anscheinenden Polaritäen zu verbinden. Jeden Tag darf ich Kanal sein für Lebendigkeit, Großzügigkeit, Selbstermächtigung, Liebe.
Und wenn ich nur einer sterbenden Schönheit die Hand halte und für sie singe… Dann ist es das!
Vielleicht wird dadurch eine Neue geboren.
Ich hole ein Stück Himmel auf die Erde. Warum nicht?
Ich halte Deine Hand.
Wandel und Welken.
An das Lieben.
In weite Leere.
Ein Atemzug an der Schwelle.