Today like any day is Earth day.
A day for presence, awareness, gratitude.
A day of birth, death, change.
Today my heart is sore.
Today I sit in silence with the earth and my heart.
Today I breathe in all the spaces between.
From under my skin, deep within, core connected,
Into what reaches out, what lays beyond, everywhere.
And I melt in all the rhythms and waves of her, of mine, of interbeing.
Up and down, in and out.
In love.
My capacity for happiness and abundance is expanding.
Just as my acceptance and appreciation for flaws and failure and trauma is expanding.
Overcoming the paradigm of war within cultures and people’s hearts starts in my heart.
Opening in this space where I embrace the rubbing moments and triggers, my vulnerability and wounds, my shadows and resistance, actually excites my being.
Here – where I am profoundly challenged – is so much energy available!
Here lay the hidden treasures!
Because I am asked to show up and learn and grow.
No more story, no more shame, no more (self-)humiliation.
No more ignoring, no more hiding, no more hostility.
Just every petal of my various blooming as a human being opening up.
Just me!
Just you!
And life💗
Eine Reise durch die Zeit…
Meine Großmutter Annelies starb letztes Jahr zur Wintersonnenwende, genau nachmittags zur Great Conjunction.
Diese besondere Lady hat ihr Zepter so würdevoll weitergereicht. Ein kosmischer Moment – sie hat ihn lange ersehnt.
Jetzt darf ich sie mit meinen Schwestern verabschieden, durch ihr Haus wandern, mich durch 100 Jahre Geschichte träumen, bevor ihre Andenken sich in alle Winde zerstreuen.
Danke für alle Anekdoten, für das durch Deine Augen zurück blicken, für das Erahnen einstiger Realitäten!
Als Autos noch Raritäten waren und die Kuhweiden voller Wildblumen.
Als Kinder unverheirateter Frauen noch als Bastarde verachtet und die nahestehenden Kriegstoten in jugendlicher Sehnsucht nach Leben betanzt wurden.
Es ist Zeit für das Neue.
Im Wissen um das Alte!

Das Licht ist da und mit ihm das Erwachen!
Diese kribbelig aufsteigende Energie transformiert jetzt alles, die Natur und uns.
Ein unaufhaltsames Wachstum, das von Neubeginn, Hoffnung und Lebensfreude singt.

Ein Jahr sind wir nun fast im Pandemierausch.
Und ich habe jetzt genug von meiner eigenen und jeder Wellenmetaphorik, und erst Recht von der medialen, patriarchalen Kriegsmetaphorik!
Solange wir Krieg suchen, können wir nicht in Verbundenheit leben.
Ich tauche jetzt auf.
Und schwimme, tanze, küsse und schüttle das Leben in mir wach! No matter what!

Die letzten Wochen waren sehr herausfordernd. Ich bin ganz ehrlich mit Dir – denn es ist mir SO wichtig, dass wir Menschen uns nicht verstecken mit unserer Verletzlichkeit – es gab Momente, da wusste ich nicht mehr, wo oben und unten ist.
Krisen in Partnerschaft und Mutterschaft, und ein riesiges Heilungsthema mit meinem Schoßraum…
das Leben schult mich weiter in den Themen, die ich mich berufen fühle in die Welt zu tragen, in denen ich Frauen begleite.
Und ich bin verdammt stolz, denn ich habe es tatsächlich geschafft, mit allen Spannungen und Schmerzen, mich nicht klein zu machen, abzuwerten, zu versinken!
Statt dessen gut mit mir zu sein, mir Unterstützung zu suchen und meine Bedürfnisse zu nähren!
Ich habe mir echt erlaubt die Intensität dieser Krise zu nutzen, um mich zu ermächtigen und das Neue in mir WIRKLICH zu leben!
Das fühlt sich fast wie ein Tabubruch an(was, kein Leid?) – so immens gut und richtig!

Deshalb: Dieses Jahr steht für mich ganz im Zeichen der Gebärmutter!
Weibliches Kraftzentrum, Ausgangspunkt allen menschlichen Lebens, primordial force. Der Ort, der all unser zyklisches Sein, all unsere Archetypinnen und Urmächte in sich vereint. Der Ort, der so viel Schmerz tragen kann und so viel Lust.
Die Rückeroberung und Erforschung all der Themen, die mit unserem Schoßraum verknüpft sind, betrifft uns alle! Jede Frau, jeden Mann, alle Strukturen in denen wir leben.
Es ist an uns, dran zu bleiben, uns zu entdecken und zu feiern: FÜR das pure Leben!

Auf in die Freude, in den Frühling, die Erde unter den Füßen spüren und Flügel ausbreiten!

dämonenzeit.
zeit der gierigen geister,
der dunklen stimmchen, polternden schrecken, der gefletschten mäuler.
nicht hinsehen, nicht hinsehen, zu grausam wispern die schatten.

getrieben huschen gesichter umher, sind rücken gebeugt, hälse und herzen erstarrt.
eisig, unsicher, traurig.

ich mag eins dieser durchsichtigen hascherl an die hand nehmen,
mit zu mir,
in meine höhle.

dort atme ich in das weiche fell eines muttertieres, gehüllt in warme wellen.
winterruhe im rudel, es gluckst und gurrt.
wir schmiegen uns aneinander,
in die vibration von vertrauen,
in verschmelzende träume.

da mag es vielleicht auch etwas schmusen und spüren, seufzen und erlösen,
vielleicht kommt eine träne oder zwei
oder ein jahrtausend an ungeweintem schmerz.

reingewaschen wird der blick klar und sanft.
dann singt es plätschernd im fluss
und atmet, tief, mutig, weit.
dann kehren die konturen zurück und das leuchten von innen.

in der liebevollen aufmerksamkeit deiner augen
verwandelt sich alles,
ist die hölle nur ein tor
zu dir.

Oh dear sister!
Heart to heart, skin to skin, tear to tear.
I hold you as you hold me.
💗
Let us go of all armour, all masks, all coping strategies with which we avoid the true depth of our vulnerability.
Only in this depth we are able to expand into the new.
Only by facing our demons we are able to dance with them.
Only by allowing to flow with the unknown we will stay alive.
And you are not alone!

Der Herzschlag der Erde. Langsam, tief, umfassend.
Eingehüllt in dunkle, nährende Schwingung sinke ich – in mich.
Wurzeln, Becken, Boden. Mutterraum.

Ihre rauen Küsse sind sanft und summen durch meine Schichten.
Da drin, bewegte Ruhe, ruhige Bewegung. Lebenskraft, sie fließt, sie lacht, sie weint, sie singt.
Sie quillt über und zieht sich zurück, unendliche Gezeiten.

Wer bin ich, wenn nicht du?
Ein Licht in deinem Schoß, geborgen.

Was mich an allen Entwicklungen im Außen gerade am meisten bedrückt, ist die zwischenmenschliche Anspannung und Spaltung, die ich mehr und mehr erlebe. Und der möchte ich gerne etwas Ausgleichendes entgegensetzen!
Denn in mir ist ein tiefes Vertrauen in die Stimmigkeit aller Geschehnisse und das möchte ich mit  Dir teilen.
Was sich aus der besonderen Zeit zu Samhain und der Arbeit mit der Sprache von Cacao und den AhnInnen klar zeigt: Wir sind genau richtig jetzt und hier! Wir weben unser Licht, unsere Kraft, in dieses unendliche Netz des Lebens und dürfen immer kompromissloser werden im Zuwenden zu uns selbst und dem, was uns tief zellulär nährt!
Da waren schon so viele großartige, kraftvolle Wesen vor uns und die feiern uns so sehr für unser Erblühen! Und die Unterstützung und Liebe von Mama Gaia ist uns sowieso gewiss!!!

Lasst uns ein neues Narrativ erforschen, erfahrbar machen, in dem es wirklich um etwas geht, dessen Du, wir alle, diese Erde auch würdig sind! Lass uns dranbleiben am Urgrund, auch wenn es unangehem ist! Weg mit dem alten Schlick vom Kollaps, Schwarz-Weiß-Schubladen, Abwertung, Kampf und Unterwerfung!
Es lohnt sich, dem Leben nackt und ehrlich zu begegnen!
Du darfst vertrauen, dass Du wirklich gemeint bist, gewollt, gesucht, Dich ganz  in dieses Leben zu entfalten!

Ich wünsche mir sehr, dass wir uns  in dieser immensen Veränderung, Zuspitzung, in allen Herausforderungen, ganz großzügig und menschlich begegnen können, aufmerksam und liebvoll, untereinander und vorallem uns selbst!
Ich wünsche mir, dass wir nach der Fülle in uns suchen und diese, wo immer es geht, mit dem Außen teilen! Ein nettes Wort, ein Blick in die Augen, eine zuvorkommende Geste…

Verbundenheit ist unser Geburtsrecht, sie gründet auf Diversität und Respekt.
Ein Hoch darauf, dass wir so verdammt tolle adaptive Wesen sind, die mit Angst und Unwissen umgehen lernen können und deren VorfahrInnen schon ganz andere Herausforderungen gemeistert haben!
Liebe fließt durch unsere Adern!

Tief einatmen und… abtauchen.

Das ist mein Bild für die nächsten Monate.
Ja, da rollen so einige Wellen auf uns zu! Unablässig kommen sie, hohe Brecher, schnell und auf den ersten Blick bedrohlich. Ein Horrorszenario jagt das nächste, die Unruhe steigt spürbar, das Rauschen ist betäubend und kein sicheres Land ist in Sicht.
Wir können versuchen gegen die Wellen anzukämpfen, doch das führt zu Erschöpfung und Verzweiflung. Wir können panisch reagieren, doch dann verschwenden wir unsere Energie und drohen zu ertrinken. Wir können erstarren oder resignieren, und werden ausgeliefert hin und her geworfen.

UND es die Möglichkeit, genau dann, wenn sich die Wellen  türmen und alles zuviel wird, sich zu besinnen und tief Luft zu holen! Ja, tief Luft holen(!) und im Einatmen Dein Inneres mit dem ausfüllen, bis in jede Zelle, das Dir gut tut, was Dich nährt und mit Freude erfüllt.
Um dann abzutauchen, möglichst tief unter den Wellen hindurch… So wie es alle Wellensurfer tun!

Du kannst jetzt hinabsinken in Dich und die Welt unterhalb der Oberfläche erforschen.
Es ist DIE Gelegenheit, Dich der Angst vor dem Tod oder der Angst vor dem Leben oder Deiner Geschichte oder wasauchimmer endlich anzunehmen. Denn Du weißt, dass dort in der Dunkelheit die wahren Schätze liegen.
Tief in Dir, in Deinem Ozean, Deinem Herzen, Deinem Schoß findest Du das Urvertrauen, das Du brauchst, um Dich allen Herausforderungen zu stellen! Dort kannst Du Anker zu setzen, damit Du beim nächsten Besuch an der Oberfläche nicht weggespült wirst!

Ich habe das tiefe Vertrauen, dass die Wellen wichtig sind, Geburtswellen, Krisen, die uns als Menschen und Menschheit weiterbringen, kollektiv und individuell. Wir brauchen diesen Sturm, um den Mut zu finden, uns in die Tiefe zu wagen und wirklich neue Wege zu beschreiten!
Natürlich ist er nicht angenehm, natürlich werden unsere tiefsten Ängste berührt, wir bewegen uns in unbekanntes Terrain, dort unten lauern unsere Dämonen und unser Unwissen ist schwer auszuhalten.
Doch der Zeitpunkt ist alternativlos jetzt und wir sind bereit! Der Mut, den Du brauchst, er ist in Dir!

Wir stehen mitten im Herbst, das Licht und alle Energie zieht sich tiefer nach innen zurück, die Dunkelheit umhüllt uns.
Zeit die Früchte des Sommers einzulagern und für sie uns unsere eigene Reife zu danken.
Zeit, die Samen aus diesen Früchten reifen zu lassen. Samen reifen in dunkler Stille, wir können darauf vertrauen.
Zeit, Schatten zu begegnen, Feuer zu entzünden und achtsam in Kreisen zusammenzukommen. Hier spüren wir Verbundenheit – denn Du bist nicht allein auf dieser Reise zu Dir selbst!

Dies ist mein Aufruf an Deinen Mut, an Dein JA zu Dir und dem Leben!

WILD WOMB – What’s it about?

Dein Schoßraum ist dein Zentrum von Kreativität, Schöpfungskraft, Lebensfeuer und Lust…

Hier in der Dunkelheit, im ursprünglichen Entstehungsort allen Lebens, fügen sich Funken zusammen, deine Magie, werden Träume geboren, aus dir heraus, aus der unendlichen Quelle von Lebendigkeit, die du bist.

Und dein Schoßraum ist ein Ort, der viel Missachtung, Misshandlung, Abwertung und Schmerz erfahren hat. Die Jahrtausende der Gefangenschaft des Mensch-Seins haben Spuren überall hinterlassen, wirken noch immer, und Du spürst das, von der globalen Gewalt und Zerstörung bis hin zur simplen Suche nach achtsamen Gynäkolog*innen.

Wir sind gefragt, immer wieder, aus Zurückhaltung und Unterdrückung – außen wie innen – aufzutauchen, uns zu entfalten, zu erkennen und einzufordern, was wir brauchen und was zu uns gehört! Ganz zentral: Unser Urvertrauen!

Diesem ’sacred place‘, ist die WildWomb – Arbeit gewidmet. Und es geht um nichts geringeres als diesen ursprünglichen, urweiblichen Kraftort Schoßraum für dich zu erobern.

Egal, worum es dabei geht, die Erfahrung von Lust, das Loslassen von Schmerz, die Ausweitung deiner Wahrnehmung für dieses magische Zentrum oder etwas anderes, es ist der Raum für deine Forschung, deine Entfaltung, deine Selbstermächtigung!